Neben Hefeschmelz gab es diese Woche noch andere Experimente. Dienstag hatte ich nicht sonderlich viel Lust zu kochen und deshalb gab’s kurzer Hand die veganen Gemüse-Tortellini von Alnatura (Wo kaufen? – z.B. bei DM!) mit einer Frühlingsrolle (leider nicht voll-vegan).
Für
Leute, die solche Füllungen ohnehin gerne essen super – für Leute wie mich, die
starke Käse-Tortellini-Anhänger sind (bzw. waren) keine echte Alternative. Ist
nicht so, dass ich kein Gemüse mögen würde, aber diese fertigen Füllungen
schmecken mir eben oft nicht (zu viel unterschiedliches Gemüse, zu trocken, zu
fad, zu überwürzt, usw.).
Würde man sowas selber machen mit z.B. nur einer
Sorte Gemüse (z.B. Spinat) würde mir das bestimmt sehr gut schmecken – dazu vielleicht
noch eine „leichte“ Sahne-Soße (vegan versteht sich ;D), ja das könnte ich mir
sehr gut vorstellen. Aber da die Tortellini-Herstellung eben nicht so leicht
und schnell von der Hand geht, keine gute Alternative. Tortellini sind nämlich
schon fast ein fest etabliertes Fertigprodukt. Schade, eigentlich. Vor ein paar
Monaten bekam unser Vater zum Geburtstag selbstgemachte Ravioli, gekocht &
angebraten – das war lecker, aber echt ein Akt. Geht bestimmt einfach, wenn man
die Übung hat, aber wer hat die schon?
Bevor das jetzt hier zu Off-Topic (wie kann man soviel über Tortellini labern?!) wird, mein Fazit für die
Alnatura Tortellini: geht schnell, ist günstig & schmeckt ganz gut. Und
machen ziemlich satt (ist ja Vollkorn!). ;-)
Am Mittwoch gab es besagten Hefeschmelz. Ich weiß nicht, im
ersten Moment war er total lecker, aber irgendwie… vielleicht habe ich mich
auch einfach überfressen (mussten natürlich 2 Teller Nudeln + reichlich Soße
sein…). Hier das Bild meiner „Käse-Nudeln“:
Am Donnerstag hatte ich Lust auf was Schmackhaftes – aber
bitte keine Rohkost. Also, was gibt der Kühlschrank her? Raus kam ein Stück
Tofu, eine Möhre, eine Zucchini und eine halbe Paprika. Und ich hatte noch
etwas Joghurt-Dip. Also, was kann man daraus machen? Jaaa! Einen Wrap! ;-)
Schmeckt aber auch alleine unglaublich lecker. Ich liebe einfach gebratenes Gemüse; die Süße der Paprika, eine etwas herbere Note von Zucchini, karamellisierte Möhren, die unterschiedlichen Texturen des Gemüses, das alles verfeinert mit Soja-Sauce… Mhmmm :-) Perfekt für mich wäre es noch mit Aubergine (statt Zucchini) und ein paar Champignons gewesen!
Schmeckt aber auch alleine unglaublich lecker. Ich liebe einfach gebratenes Gemüse; die Süße der Paprika, eine etwas herbere Note von Zucchini, karamellisierte Möhren, die unterschiedlichen Texturen des Gemüses, das alles verfeinert mit Soja-Sauce… Mhmmm :-) Perfekt für mich wäre es noch mit Aubergine (statt Zucchini) und ein paar Champignons gewesen!
Gebratenes
Tofu-Gemüse
½ Block Tofu
1 Möhre
1 Zucchini
½ Paprika
Soja-Sauce
Öl zum Braten
In einer Pfanne etwas Öl erhitzen. Möhren und Zucchini in
dünne Streifen, Paprika in kleine Würfelchen schneiden.
Tofu in kleine Würfel schneiden (man kann ihn sicher auch marinieren, find ich aber hier unnötig) und im heißen Fett von allen Seiten anbraten, sobald die Würfel leicht gold-braun sind, mit Sojasauce ablöschen und die Pfanne etwas schwenken (das Ganze ist eine etwas spritzige Angelegenheit also Vorsicht! Wir haben zu Hause einen Spritzschutz für die Pfanne). Noch ein paar Minuten alleine weiter Braten lassen. Dann zuerst die Möhren hinzufügen, dann Zucchini. Immer wieder schwenken. Als letztes die Paprikawürfel mit hinzugeben. Eventuell auch das Gemüse nochmal mit etwas Soja-Sauce ablöschen (muss aber nicht sein, aber ich liebe Sojasauce!). Alles solange braten, bis die gewünschte Konsistenz erreicht wird (ich mag’s lieber weicher).
Schmeckt super alleine, als warmer Antipasti-Salat à la italienischer Vorspeisenteller
oder so (mit oder ohne Tofu), als Füllung für Wraps (mit nachfolgendem
Dip), oder natürlich zu Pasta.
Oder man püriert das Ganze noch und hat eine
tolle Sauce bzw. Salsa / Pesto, dann auch gerne auf Brot oder noch besser – Focaccia!
Süßer Chili-Yofu-Dip (Mongos-Style)
100 g Sojajoghurt, natur (geht sogar mit Alpro, aber lieber wirklich neutraler)
Prise Salz
Prise Zucker
1-2 EL Süße Chili-Sauce
Salz, Zucker und Chili-Sauce zum Sojajoghurt geben und alles glattrühren.
Fertig! :-)
Am Freitag gab es dann nach der Schule einen Tofu-Burger auf
die Schnelle. Dafür einfach Tofu in dünne Scheiben schneiden, mit etwas Öl in
der Pfanne anbraten, mit Soja-Sauce ablöschen und von beiden Seiten schön kross
braten. Ab damit aufs Burgerbrötchen, mit einem schönen Salatblatt und einer
Tomate und einer schönen Soße (z.B. Reste von obigem Dip mit etwas Ketchup
vermischt ;D) oder einfach Mayonnaise, Ketchup, Senf – was man eben mag…
Die Tofuschnitten machen sich auch gut als Snack oder
einfach so auf’s Brot. Ich mag sie auf jeden Fall gerne :-) (Und ist das nicht
die Hauptsache?...)
Tofuschnitten (für Burger, Brote oder zum Snacken)
Tofu
Öl
Sojasauce
In einer Pfanne Öl erhitzen. Tofu in dünne Scheiben schneiden, im heißen Öl braten. Mit Sojasauce ablöschen und von beiden Seiten kross anbraten
Tofuschnitten (für Burger, Brote oder zum Snacken)
Tofu
Öl
Sojasauce
In einer Pfanne Öl erhitzen. Tofu in dünne Scheiben schneiden, im heißen Öl braten. Mit Sojasauce ablöschen und von beiden Seiten kross anbraten
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