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Montag, 23. September 2013

Von nächtlichen Cookie-Back-Aktionen und California Rolls

Mein Heißhunger auf jegliche tollen Lebensmittel und Speisen scheint zwischen 23:00 und 24:00 Uhr jeden Tag einen neuen Höchstwert zu erreichen, vor Allem Sonntags. Ich kann es meist kaum abwarten, am nächsten Tag in den Supermarkt zu düsen und Zutaten für irgendwelche Rezepte zu kaufen, die ich auf unzähligen Blogs und Rezepteseiten entdecke. Dieses Wochenende habe ich dem täglichen Spektakel die Krone aufgesetzt:

Nach einer wahren Sushi-Orgie am Freitag bekam ich gegen Mitternacht plötzlich unglaubliche Lust auf Kuchen. Und ich hätte auch Kuchen gebacken, aber da Kekse (die fast so toll sind wie Kuchen) einfach schneller gehen und warm auch super schmecken, habe ich mich dafür entschieden ein Rezept aus meinem neuen Cookie-Buch zu backen.
So saßen wir also um halb eins nachts mit einem Blech frisch gebackener Cookies vor dem Fernseher! :-D 


Am Freitag habe ich dann auch das erste Mal California Rolls bzw. Inside-Out-Sushi (gute Anleitung dazu HIER) gemacht. Als wir neulich bei Fräulein ChiChi Sushi essen waren, haben wir uns dort die "Philly Inside Out"-Rolle bestellt. Diese war mit Avocado, Gurke, Rucola und Frischkäse gefüllt, außen war natürlich Sesam und was ich besonders tricky fand kleine Schnittlauchröllchen! Das wollte ich unbedingt nachmachen. Den Frischkäse habe ich dabei jedoch weggelassen, Rucola hatte ich leider keinen mehr bekommen und dennoch... Diese Kombination schmeckt wirklich gut, vor Allem der Schnittlauch!

Die zweite Inside-Out-Rolle habe ich mit weißem Spargel und blanchierten Frühlingszwiebeln gefüllt. Für alle die Spargel mögen, ist das ein Traum. Die Kombination schmeckt einfach so herrlich frisch, und die Frühlingszwiebeln sind knackig! Die Idee, Frühlingszwiebeln als Sushifüllung zu benutzen, kam mir... sagen wir mal... fast im Schlaf. ;-) Habe ich erwähnt, dass ich total sushi-verrückt bin?

Die dritte Rolle war mit Avocado, Spargel und Mayonnaise gefüllt. Das mit der Mayo musste ich einfach mal ausprobieren, denn ich liebe "cremiges Sushi", wie ich es so schön nenne. Also eben weiche Füllungen wie Avocado oder auch Frischkäse. Als Abwechslung war das mal ganz nett, mit der Mayo, aber ich muss sagen, dass mir der Geschmack dann doch zu dominant war. Ich liebe Sushi und diesen Geschmack sowie auch das Mundgefühl der Kombination von Sojasauce, Reis und Füllung, und ich will eigentlich nicht, dass dieser tolle Genuss durch Mayo überdeckt wird. Daher werde ich sie nicht mehr im Sushi benutzen! ;-)


Neben Sushi und Cookies gab es vorige Woche auch veganen Flammkuchen nach diesem Rezept. Da ich nicht genug Sojasahne hatte, habe ich zur Hälfte Reissahne genommen. Das hat funktioniert, aber ich denke, dass Sojasahne allein dort besser ist. Meine Familie und ich fanden es auf jeden Fall lecker! Meiner Meinung nach ist das Rezept aber auch noch ausbaufähig... was aber eher den Teig betrifft, als das Topping. Wahrscheinlich würde der Teig in einem Steinofen auch viel besser schmecken, seufz. Wie gerne hätte ich einen Steinofen! Bin ich die einzige 19-Jährige, die von Steinofen, Küchengeräten, Gewürzen und Co. schwärmt? ;-)

veganer Flammkuchen mit Räuchertofu

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